Wir legen großen Wert auf Wertschätzung – sei es in Kundenbeziehungen als auch gegenüber unseren engagierten Mitarbeitern. Durch eine Kultur der Anerkennung streben wir nach langfristigen Erfolgen, die von Vertrauen und respektvollem Miteinander geprägt sind.
Qualität Made in Germany
Sowohl in der Auswahl unserer Rohstoffe als auch in der Produktion unserer Bürsten legen wir großen Wert auf die Qualität. Auf modernen, teilweise selbst entwickelten Maschinen produzieren wir unsere Besen und Bürsten in Kappelrodeck, am Schwarzwald-Rand.
Tradition & Verlässlichkeit
Als Familienunternehmen in vierter Generation sind wir stolz darauf, dass der Familienbetrieb und das Know-how von Generation zu Generation weitergereicht und weiterentwickelt werden. Durch die Kombination von Kundenorientierung und dem Streben nach Innovationen in Verbindung mit nachhaltigem Denken schaffen wir eine Verbindung von Tradition, Fortschritt und Zuverlässigkeit.
Firmengeschichte
Über 120 Jahre Piassavawerke Hermann Wimmer: 1903 - 2024
Durch über 100-jährige Erfahrung wurden die Piassavawerke Hermann Wimmer zu Spezialisten in der Entwicklung und Herstellung von Kehrwalzen, Tellerbesen und anderen Besen und Bürsten. Die Erzeugnisse sind als Qualitätsprodukte bekannt. Neben den Standardbürsten für alle Kehrmaschinentypen werden auch technische Bürsten, Bürsten für Klärwerke und Sonderanfertigungen hergestellt. Die Kuriositätensammlung umfasst Bürsten als Abschluss für Hürden auf Hundeübungsplätzen, Schubber-Bürsten für Esel und Pferde außerdem Kuhbürsten für das Wohlbefinden und die erhöhte Milchleistung bei Milchvieh.
Seit vier Generationen in Familienbesitz
Im Jahre 1903 gründete Hermann Wimmer die Piassavawerke Hermann Wimmer in Rüsselsheim. Nachdem dort eine Automobilfabrik errichtet wurde, litten die Piassavawerke unter der Arbeitskräfteverknappung. Dadurch sah sich der Firmengründer gezwungen, seinen Betrieb zu verlegen. So siedelte der Bürstenhersteller seinen Betrieb in seinen Geburtsort Kappelrodeck um und brachte ihn dort zu einer frühen Blüte.
Nachdem Hermann Wimmer im Alter von 83 Jahren verstarb, übernahm 1958 sein Schwiegersohn Kurt Roß die Firma, der schon seit vielen Jahren mit Hermann Wimmer die Geschicke der Firma geleitet hatte. Die Söhne von Hansi Wimmer-Roß und Kurt Roß, die Herren Günter und Hans-Peter Roß, traten 1963 bzw. 1967 nach Absolvierung ihrer Studien in die Bürstenproduktion ein und übernahmen 1968 nach dem Tod von Kurt Roß die Leitung des Betriebs.
Nach dem plötzlichen Versterben von Hans-Peter Roß 1976 wurde Günter Roß der alleinige Inhaber und Geschäftsleiter der Piassavawerke. Im Jahr 2002 übergab dieser den Betrieb an seinen Sohn Andreas Ross.
Produktion
Von der Handarbeit, die zu Zeiten der Gründung des Unternehmens die einzige Produktionsart war, entwickelte sich die Firma zu einem großen Maschinenpark mit ausgefeilten Produktionsverfahren für die vielfältigen Spezialbürsten. Dabei werden die meisten Bürsten auf modernen, auch selbst entwickelten Maschinen produziert.
Die Möglichkeiten der Technisierung, Mechanisierung und Computerisierung der Arbeitswelt wurden in den Piassavawerken schon immer gern aufgegriffen und auf ihre Integrierbarkeit in die Produktionsabläufe geprüft. So wurde zeitweise eine Dampfmaschine zur Stromerzeugung für die Firma betrieben und 1969 war die Firma Wimmer der erste Betrieb im Achertal, der die elektronische Datenverarbeitung zur Verwaltungsrationalisierung eingesetzt hat. Aber die Handarbeit wurde noch nicht ganz aus dem Betrieb verdrängt. Auch heute noch gibt es Arbeitsgänge, die nicht rationell von Maschinen ausgeführt werden können. So werden z.B. die Stahldrähte der Tellerbesen in Handarbeit von fleißigen Frauen in die Tellerbesenkörper gesteckt.
Das Wimmer-Team - 100-Jahre Bürstenfabrik Piassavawerke Hermann Wimmer: Eine fröhliche und engagierte Mannschaft arbeitet für beste Produkte und Ihre Zufriedenheit.
Seit über 120 Jahren produzieren und entwickeln wir hochwertige Besen und Bürsten für die verschiedensten Anwendungsbereiche
GoGreen-Story – Unsere Story heißt Konsequenz
Die Hermann Wimmer Piassavawerke e.K. – Bürstenfabrik - hat sich keine besonders kreativen oder innovativen Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks rund um den Messeauftritt einfallen lassen. Jedoch werden viele der allseits bekannten kleineren und größeren Maßnahmen zur Reduzierung der schädlichen Umweltauswirkungen mit großem Engagement und entschiedener Konsequenz umgesetzt.
Nach einem Blick in unsere Mülltonnen beim Aufbau, während der Messe und nach dem Aufräumen nach der Messe haben wir uns gefragt: Ist es der Kauf dieser Produkte wert, dass sie weggeworfen werden?
Was genau sind die Auswirkungen unseres Verhaltens: Ressourcenverbrauch, Geld für Kauf und Entsorgung, verschwendete CO2-Emissionen? Liegt es nicht in der Verantwortung von uns allen, unseren Beitrag zur CO2-Reduktion zu leisten? Was können wir jetzt tun?
So haben wir Einwegprodukte wie den Stand selbst, Teppiche, Geschirr und Getränkeverpackungen von unserem Stand verbannt. Wir verwenden keine Portionspackungen für Kaffee, Milch oder Zucker mehr und trennen den Abfall so weit wie möglich für das Recycling. Unsere Broschüren werden per E-Mail verschickt, über QR-Codes angeboten oder auf umweltfreundlichem Papier gedruckt.
Wir haben versucht, systematisch und konsequent an vielen Stellen auch geringe Veränderungen vorzunehmen, um der Klimaneutralität einen Schritt näher zu kommen. Die folgende kleinkarierte Liste von Bagatellen, Lappalien und sonstigen Nebensächlichkeiten soll unsere krämerhaften Bemühungen verdeutlichen:
1. Modularität und Wiederverwendbarkeit
WiederverwendbarkeitLanglebigkeit
Wände des Messestands bestehen aus flexibel einsetzbaren Modulen, - das passt auf jeder Messe
hochwertige Teppichfliesen, die seit vielen Jahren auf vielen Messen im Einsatz sind
sparsames verkleben der Fliesen auf dem Boden spart Müll und schont die Fliesen
Effizienz
Standaufbau zu zweit möglich
kein Gabelstapler für Auf- und Abbau notwendig
Funktionalität
Transportkisten werden als Einrichtung für das Hinterzimmer eingesetzt
Ökologische Vorteile
lange Lebensdauer der Standelemente und Teppichfliesen
Sortenreinheit der Bauteile der Standelemente
2. Klimawirksamkeit und Emissionen
Klimafreundliche Eigenschaften
In der freundlichen Zurückhaltung liegt die Kraft – Vermeidung des nicht Notwendigen – kein Prozess bedeutet keine Emission
Langlebigkeit der Elemente des Standes und des Equipments: Standmodule und Teppich
3. Ausstattung des Auftritts
Nachhaltige Ausstattung
Mehrfache Verwendung der Ausstellungsstücke – z.B. unsere Bürstenpuppe und Staplerleisten-Ständer
Prospekte / Informationsmaterial
Doppelseitiger Druck der Informationsmaterialien – wo möglich
Chlorfrei gebleichtes Papier für Informationsmaterial und Prospekte auf Umweltpapier gedruckt
QR-Codes für Informationsmaterialien – kein unnötiger Druck von Prospekten
E-Mail-Versand der E-Prospekte nach der Messe
Energieeffizienz
Alle Strahler an den Wandelementen und Traversen sind mit energiesparenden LED-Leuchtmitteln ausgestattet
Abfallmanagement:
1. Priorität: Vermeidung
keine Wegwerfteppiche
kein Einweg-Geschirr
keine Portionspackungen für Kaffee, Milch und Zucker
keine Einwegflaschen für Getränke
2. Priorität: Trennung für Recycling
Abfalltrennung in:
Papier
Kunststoff
Glas
Kompost
Entsorgung z.T. zu Hause, weil da getrennte Abholung mit Recycling gesichert ist
Restmüll – falls da noch etwas anfällt
Reinigung
Geschirrspülmittel und Essig als Reiniger sind effizient und nachhaltig
Schnell mal Schmutz ausbürsten reicht oft auch
4. Catering
Ökologisch und nachhaltig
Fairtrade-Biokaffee in der Kilo-Packung – das bedeutet keine Pads, Kapseln oder Portionspackungen für den Müll
Kaffeemehl wird ohne Fremdstoffbeimengung im großen Glas gesammelt und zu Hause kompostiert
Bio-Milch in der Liter-Packung
Zucker aus Zuckerstreuer
Getränke aus Glas-Mehrwegflaschen
Trinkwasser pur aus der Karaffe - bestes regionales Münchener Leitungswasser serviert in schönen Gläsern
Geschirr aus Glas und Porzellan - das bedeutet nicht Verzicht in Bezug auf Einweggeschirr, sondern das Angebot angenehm wertigen Geschirrs
5. Mobilität
Nutze ökologische Fortbewegung, wo möglich
Hinweis auf das MVV-Ticket der Eintrittskarte im Einladungsschreiben für Gäste und Mitarbeiter
Tägliche Anreise des Messepersonals mit nichtmotorisiertem Tretroller und Öffentlichem Nahverkehr obligatorisch
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